
Straßen unserer Stadt
by Tom Astor
on Lieder zum Anfassen (2015)
Siehst du dort den alten Mann, mit ausgetret'nen Schuh'n
Schlurft er über's Pflaster und er sieht so müde aus
Hin und wieder hält er an, nicht nur, um sich auszuruh'n
Denn er hat kein Ziel und auch kein Zuhaus'!
Doch du redest nur von Einsamkeit
Und dass die Sonne für dich nicht scheint!
Komm und gib mir deine Hand
Ich führe dich durch uns're Straßen
Ich zeig' dir Menschen, die wirklich einsam sind!
Kennst du die alte Frau, die auf dem Marktplatz steht
Mit schneeweißem Haar, welke Blumen in der Hand?
Die Leute geh'n vorbei, sie merkt nicht, wie die Zeit vergeht
So steht sie jeden Tag, und niemand stört sich daran!
Doch du redest nur von Einsamkeit
Und dass die Sonne für dich nicht scheint!
Komm und gib mir deine Hand
Ich führe dich durch uns're Straßen
Ich zeig' dir Menschen, die wirklich einsam sind!
Im Bahnhofsrestaurant sitzt um ein Uhr in der Frühe
Derselbe alte Mann, und er sitzt ganz allein
Er ist der letzte Gast, und das Aufsteh'n macht ihm Mühe -
Fünf leere Stunden, fünf leere Gläser Wein!
Doch du redest nur von Einsamkeit
Und dass die Sonne für dich nicht scheint!
Komm und gib mir deine Hand
Ich führe dich durch uns're Straßen
Ich zeig' dir Menschen, die wirklich einsam sind!
Siehst du dort den alten Mann, mit ausgetret'nen Schuh'n
Schlurft er über's Pflaster, und er sieht so müde aus?
Denn in einer Welt, in der nur Jugend zählt
Ist für ihn kein Platz mehr und auch kein Zuhaus'!
Doch du redest nur von Einsamkeit
Und dass die Sonne für dich nicht scheint!
Komm und gib mir deine Hand
Ich führe dich durch uns're Straßen
Ich zeig' dir Menschen, die wirklich einsam sind!
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