
Trägst Du mich
by Dota Und Die Stadtpiraten
on In anderen Räumen (2008)
Da wo ich wohne, blühen in Treppenhäusern die Rosen und neben
Den Brandschutzmauern in den bodenlosen Baugruben auch.
Da wo ich wohne, zwischen Bergen aus altem Papier
Üben abends die Alten mit den Zwergen Klavier
Und bei Sonne liegen alle im Park - auf dem Bauch.
Trägst du mich, trägst du mich bis nach Haus?
Trägst du mich, trägst du mich bis nach Haus?
Da wo ich wohne, sind die Lehrer Pantomimen und die Kirchen Ruinen
Und die Straßen Galerien, an allen Ecken bleibt man da stehen.
Da wird nicht gerechnet, aber sehr schön gelogen. Du kannst es mir glauben
Ich bin da geflogen und hab's alles mit meinen eigenen Augen gesehen.
Trägst du mich, trägst du mich bis nach Haus?
Trägst du mich, trägst du mich bis nach Haus?
Die Drachenküken wachen da des nachts in ihren Nestern
Und sie weinen und sie warten allein auf ihre Schwestern
Sie sind klein und sie wissen noch nicht, dass es keine Drachen gibt.
Da wo ich wohne, sind alle Spiegel blind und alle Menschen sind schön
Die Luft schmeckt süß, du wirst schon sehen.
Ich hoffe du kennst den Weg, denn ich weiß nicht wo lang wir gehen.
Trägst du mich, trägst du mich bis nach Haus?
Trägst du mich, trägst du mich bis nach Haus?
Da wo ich wohne, vergeht Schmerz und Leid
Vergeht alles schnell außer der Zeit, Zeit bleibt stets genug.
Ich glaub es ist nicht mehr weit
Wir brauchen uns vielleicht nur noch umzudreh'n
Sag mir bitte, du kannst es schon sehen
Ich glaub dir gerne jeden Betrug.
Trägst du mich, trägst du mich bis nach Haus?
Trägst du mich, trägst du mich bis nach Haus?
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